Gemeinsam Leben | Frühling 2015

Liebe Leserinnen und Leser,

 

»Alles freuet sich und hoffet, wenn der

Frühling sich erneut.«

Friedrich Schillers Zitat aus »Der Jüngling am Bache« drückt aus, was viele Menschen zu Beginn des Frühjahrs empfinden. Mit dem Schwinden der dunklen Jahreszeit, verblassen auch die Sorgen der Vergangenheit und schenken neue Zuversicht. Vor allem dann, wenn einem im alten Jahr tatsächlich ein Schicksalsschlag widerfahren ist. Oftmals jedoch wird die Hoffnung ins Jahr bei Dingen gesetzt, die man vorher einfach nicht zustande brachte. Dabei bewahrheitet sich auch hier ein landläufiges Sprichwort nicht allzu selten, nämlich: »Jeder ist seines Glückes Schmied.«

Überhaupt gibt es (zu) viele Menschen, die ihre (Lebens-) Zeit in der Hoffnung verstreichen lassen, dass es irgendwann besser oder zumindest anders wird. Und während sie auf Besserung warten, geht ihnen der Sinn für den Augenblick verloren. Dies ist sehr schade, denn unsere Lebenszeit ist nicht unendlich. Und deshalb sollten wir nicht darauf hoffen, dass die Zeit möglichst schnell vergeht und dass »danach alles besser wird«. Vielmehr sollten wir öfters einmal innehalten und den Moment genießen.

Einmal innehalten können auch Sie, liebe Leserinnen und Leser – und zwar in diesem Augenblick, wo Sie das neue Gemeinsam Leben Journal in den Händen halten. Und sich hoffentlich etwas Zeit für die verschiedenen Artikel und Berichte nehmen. Wir jedenfalls wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und im Jahr 2015 zahlreiche schöne und genussvolle Momente.

Matthias Frank

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