HERZLICH WILLKOMMEN, PIA RENTSCH

Den Mitarbeiterfragebogen beantwortet in dieser Ausgabe Pia Rentsch. Die 38-jährige Mutter einer Tochter trat am 01.06.2015 ihre Stelle als Pflegedienstleitung im Michael-Herler-Heim an. Hier berichtet sie von ihrem beruflichen Werdegang und ihren ersten

Tagen im neuen Job.


Wie haben Sie Ihre ersten Arbeitstage erlebt?

Im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung wurde ich gemeinsam mit den anderen neuen Kollegen von Einrichtungsleiter Matthias Frank herzlich begrüßt. Obwohl dieser erste Tag noch nicht lange zurückliegt, fühle ich mich bereits als festes Teammitglied. Das schreibe ich der vertrauensvollen und offenen Umgangsweise aller Mitarbeiter zu, die mir den beruflichen Neuanfang sehr erleichtert haben.

Welche Aufgaben werden Sie übernehmen?

Als Pflegedienstleitung werde ich Pflegekonzepte der Einrichtung realisieren sowie Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung durchführen. Außerdem achte ich auf die Sicherstellung von Qualitätsstrukturen, die erforderlich sind, um eine optimale Pflege zu erreichen.

Welche beruflichen Ziele haben Sie bereits erreicht?

Ich habe 15 Jahre als Zeitsoldatin bei der Bundeswehr gearbeitet. Während dieser Zeit machte ich Ausbildungen zur Rettungssanitäterin sowie Krankenschwester. Zudem belegte ich zahlreiche Führungslehrgänge und absolvierte den Abschluss zur Pflegedienstleitung. Eine anschließende Weiterbildung zum Gutachter im Bereich Pflege und Soziales sowie der Abschluss zum Sozialfachwirt haben mich fachlich sehr bereichert. Im Dezember dieses Jahres werde ich mein berufsbegleitendes Kontaktstudium im Bereich Pädagogik als Lehrkraft für Gesundheits- und Sozialberufe abschließen.

Was hat Sie zur AWO geführt?

Mein erster Kontakt mit der AWO liegt bereits rund 10 Jahre zurück. Damals war ich als Krankenschwester nebenberuflich für den AWO Kreisverband Ulm tätig. Ohne es zu wissen, legte ich dort den Grundstein für meine berufliche Zukunft. Später war ich beim Bezirksverband als Pflegedienstleitung des ambulanten Pflegedienstes tätig. Mein Wunsch nach beruflicher Veränderung brachte mich in den Bereich der stationären Altenpflege.

Wie entspannen Sie sich nach einem anstrengenden Tag?

Ein ausgiebiger Spaziergang mit dem Hund ist immer ein willkommener Ausgleich – auch an weniger stressigen Tagen.