Im Interview: Bastian Kletschke

Interview mit dem neuen Pflegedienstleiter.

Wie haben Sie Ihre ersten Arbeitstage erlebt?

„An meinem ersten Arbeitstag wurde ich vom Leitungsteam im Jazzcafé bei einer Tasse Kaffee begrüßt. Durch die stellvertretende Pflegedienstleitung wurde ich in sämtliche Abläufe und Verfahren eingeführt. Für mich als neu eingestellter Mitarbeiter sind das wichtige Informationen, die mir den Einstieg ins Michael-Herler-Heim deutlich leichter machten. So konnte ich schon zu Beginn recht produktiv ins neue berufliche Aufgabenfeld starten.“

Welche Aufgaben werden Sie übernehmen?

„Die Mitarbeiterführung und Arbeitsorganisation im Bereich Pflege sind meine Hauptaufgaben. Besonders wichtig ist mir, dass eine gute Pflegequalität gewährleistet ist. Diese ist meiner Meinung nach nur dann möglich, wenn zwischen den Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Geschäftsführung ein fairer Ausgleich geschaffen wird.“

Welchen beruflichen Werdegang haben Sie bereits hinter sich?

„Durch meinen Zivildienst im Krankenhaus Radolfzell bin ich mit dem Thema Pflege in Kontakt gekommen. Hier entstand auch der Berufswunsch, eine pflegerische Ausbildung zu machen. Da meine Eltern jedoch von mir erwarteten, einen akademischen Weg einzuschlagen, habe ich Jura in Potsdam studiert und dieses Studium 2005 mit dem ersten Staatsexamen abgeschlossen. Allerdings war ich mir schon damals sicher, diesen Beruf nicht weiter zu verfolgen und entschied mich 2005, eine Ausbildung als Altenpfleger zu machen. Lange Zeit habe ich für die Kliniken Schmieder in Allensbach gearbeitet. In den vergangenen beiden Jahren schloss ich eine Weiterbildung zum Fachwirt für Organisation und Führung in Radolfzell ab, die mich für die Funktion der Pflegedienstleitung im Michael-Herler-Heim qualifiziert.“

Wie entspannen Sie sich nach einem anstrengenden Tag?

„Ich versuche – wann immer möglich – die Strecke zwischen meinem Wohnort Radolfzell und dem Michael-Herler-Heim mit dem Fahrrad zurückzulegen. Hierbei kann ich mich entspannen und auch Probleme, die bei Dienstschluss vielleicht noch nicht gelöst sind, auf dem Nachhauseweg geistig bearbeiten. Manchmal fallen mir Problemlösungen in Bewegung leichter als sitzend am Schreibtisch.“